Innsbruck im Fokus der internationalen Naturfilmszene
Seit Montag 4. April 2016 können Filmemacher aus aller Welt ihre Werke beim Innsbruck Nature Film Festival (INFF) einreichen. Damit ist der Startschuss für das INFF 2016 gefallen. Der internationale Filmwettbewerb, der engagierten Filmemachern eine Plattform bietet ihre neusten Werke zum Thema Umwelt und Natur zu präsentieren, findet dieses Jahr vom 18. – 21. Oktober im Leokino Innsbruck statt. Dabei geht es um Preise in Gesamthöhe von 18.000€.
Das Prozedere
Zum Filmwettbewerb können alle Filme eingereicht werden die nicht älter als drei Jahre (produziert ab 2014) sind und sich mit dem Thema Natur und/oder Umwelt beschäftigen. Nach der Einreichfrist am 15. Juli 2016 werden rund 50 Filme ausgewählt und einer prominent besetzten Jury präsentiert. So ist auch heuer wieder der Oscar-nominierte Tiroler Kameramann und Filmemacher Christian Berger mit an Bord der internationalen Jury. Sämtliche Shortlist-Filme laufen im Zuge des Festivals im Leokino.
Der Spirit
Das INFF gehört zu den jährlichen Fixpunkten der österreichischen Filmszene und lockt immer wieder große internationale Namen nach Innsbruck. Das Festival soll jedoch nicht nur Filmemachern eine Möglichkeit für Austausch und Präsentation bieten, sondern auch den Besonderheiten der Natur eine einzigartige, attraktive Bühne bieten.
Der urban-alpine Flair der Stadt und die einzigartige Landschaft rund um Innsbruck, bieten hierfür die optimalen Voraussetzungen und lassen in diesen Tagen die Filmwelt auf die Alpenhauptstadt blicken. Neben dem Filmwettbewerb wird auch heuer wieder ein umfangreiches und ansprechendes Rahmenprogramm stattfinden, welches den Nature-Spirit vom Kinosaal in die gesamte Stadt tragen wird.
Das Festival
Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 552 Filme aus 83 Nationen und allen fünf Kontinenten eingereicht.Auch die wachsenden Zuschauerzahlen verdeutlichen das zunehmende Interesse am Naturfilmfestival. Das bekannte, deutsche Magazin GEO und die Tiroler Tageszeitung als Medienpartner zeugen von der regionalen und internationalen Reputation des Festivals.