Vom 7. bis 8. Juli 2017 findet der Tirol-Schwerpunkt des „Tages der Artenvielfalt” statt. 60 oder mehr ExpertInnen, StudentInnen und Laien werden an diesem Wochenende erwartet, um die heimische Flora und Fauna unter die Lupe zu nehmen, und das in den Untersuchungsräumen: Alpenzoo, Botanischer Garten, Friedhof Mühlau, Hungerburg / Seegrube, Mühlauer Fuchsloch, Seegrube / Hafelekar.
Worum geht es beim „GEO-Tag der Artenvielfalt“?
In einer 24-Stunden-Aktion gilt es, in begrenzten Räumen eine Maximalzahl von Tieren und Pflanzen zu identifizieren. Es soll aufgezeigt werden, dass es eine erstaunliche Vielfalt an Arten nicht nur in tropischen Urwäldern, sondern auch in Mitteleuropa zu entdecken gibt.
Die Idee des Magazins GEO hat seit 1999 über 50 000 Teilnehmer, vom 5jährigen Regenwurm-Fan bis zum Universitäts-Professor, mobilisiert und den GEO-Tag der Artenvielfalt zur größten Feldforschungsaktion Europas gemacht.
In Tirol findet der GEO-Tag der Artenvielfalt seit 2004 statt. Damals war die GEO-Hauptaktion in Innsbruck. Aufgrund der großen Begeisterung wurde der GEO-Tag ab diesem Zeitpunkt jährlich abgehalten, und das in allen Naturparks Tirols.
Die offizielle Eröffnung am Freitag, 18 Uhr erfolgt im Alpenzoo, wo auch um 20 Uhr die GEO-Tag Nachtveranstaltung stattfinden wird, ebenso wie am Samstag Abend die Präsentation der Ergebnisse mit anschließendem gemütlichen Beisammensein.
Die Expertenerhebungen dieser Aktion, die bis spätestens 30. Juli 2017 einlangen, werden noch 2017 publiziert.
Alle wichtigen Infos sowie das Programm gibt es unter: http://www.arten-vielfalt.at/home/
weitere Links: http://naturschutzbund.at/Termin/events/8-lehrer-innen-geo-tag-der-artenvielfalt.html
http://www.geo.de/natur/tag-der-artenvielfalt